Hessisches Innenministerium verlängert die Zusammenarbeit mit CONET Communications – Umsetzung der gesetzlichen Vorgaben des Next Generation eCall und erweiterte Barrierefreiheit bilden erste Schwerpunkte
Das Hessische Ministerium des Innern, für Sicherheit und Heimatschutz (HMdI) setzt für das Kommunikationssystem in den zentralen Leitstellen des Landes Hessen weiterhin auf CONET. Mit der Unterzeichnung des Rahmenvertrags zwischen dem Regierungspräsidium Kassel und CONET zur Verlängerung der erfolgreichen Zusammenarbeit gibt es grünes Licht für eine Reihe zentraler Vorhaben. Die CONET Communications GmbH wird auch zukünftig den störungsfreien Betrieb der Leitstellenkommunikations¬lösung sicherstellen und sie für technische und gesetzliche Anforderungen gezielt weiterentwickeln. Das Kommunikationssystem auf Basis der CONET UCRS ist bereits seit 2019 im Notruf- und Notfallmanagement im Einsatz und wird inzwischen in 24 Feuerwehrleitstellen in Hessen sowie bei der Landesfeuerwehrschule genutzt. Mit der Koordination der Feuerwehr- und Rettungsdienste in sämtlichen nichtpolizeilichen Leitstellen des Landes leistet die Kommunikationslösung damit einen wesentlichen Beitrag zum Bevölkerungsschutz.
Schwerpunkte der Weiterentwicklungen bilden die Umsetzung der gesetzlichen Vorgaben an eine Barrierefreiheit der Nutzung der Notrufenden sowie die Integration des Next Generation Emergency Call. Der NG eCall stellt die nächste Entwicklungsstufe der automatischen Notrufsysteme in Kraftfahrzeugen dar, wie sie durch die EU für neue Fahrzeugmodelle vorgeschrieben ist. Zudem umfasst der auf eine Laufzeit von bis zu sieben Jahren angelegte Rahmenvertrag den kompletten Systemservice inklusive technischer, softwareseitiger und beratender Leistungen.