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- Katharina Haas
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Meinungsverschiedenheiten zwischen Auszubildenden und Ausbildungsbetrieb werden meistens im persönlichen Gespräch geklärt – dies kann auch mit Unterstützung des zuständigen IHK-Ausbildungsberaters oder mit Hilfe einer Mediation erfolgen. Sind die Vertragsparteien auch dann nicht mehr in der Lage, das Problem zu lösen, kann bei einem bestehenden Berufsausbildungsverhältnis der Schlichtungsausschuss der IHK Bonn/Rhein-Sieg eingeschaltet werden. Erst wenn die Schlichtung erfolglos war, ist der Weg zum Arbeitsgericht möglich.
Antragsberechtigt sind Auszubildende, sowie die Ausbildungsstätte. Dafür nutzen Sie bitte den Schlichtungsantrag.
Im Rahmen einer Einstiegsqualifizierung, Umschulung oder Fortbildung ist das Arbeitsgericht direkt verantwortlich. Hierbei spielt es keine Rolle, ob es sich um eine bestehende oder bereits beendete Maßnahme handelt.
Der Ausschuss ist ehrenamtlich und paritätisch mit Arbeitgeber- und Arbeitnehmervertretern besetzt. Außerdem nimmt ein neutraler Vertreter der IHK an der Verhandlung teil, sowie ein Protokollführer.
Ist die Schlichtung kostenfrei?
Wann kann eine Schlichtung erfolgen?
Kann ich eine Schlichtung beantragen, wenn in der Probezeit gekündigt wurden ist?
Wann ist direkt das Arbeitsgericht zuständig?
Kann ich Begleitpersonen zu einer Schlichtung mitnehmen?
Kann ich mich von meinem Rechtsanwalt vertreten lassen?