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Durch den Krieg in der Ukraine wird Hilfe in vielen Dimensionen benötigt. Nicht nur finanzielle Unterstützung, sondern auch Sachspenden oder die Vermittlung von Wohnraum, wenn die Geflüchteten in Deutschland ankommen. Unter den nachfolgenden Beiträgen werden beispielhaft einige Ansatzpunkte gezeigt, wie und wo Unterstützungsleistungen gegeben werden können.
Viele Kommunen der Region Bonn/Rhein-Sieg stellen auf Ihren Webseiten differenzierte Möglichkeiten der Unterstützung vor. Beispielsweise die Stadt Bonn bietet auf ihrer Internetseite Informationen für Geflüchtete, sowie der Rhein-Sieg-Kreis.
Das Bundesamt für Arbeit und Soziales bietet ein "Business Plan Workbook"als Leitfaden für die Gründung eines Unternehmens in Deutschland. Es gibt eine englische, sowie eine ukrainische Version des Workbooks.
Zudem gibt es das "Glossar zur Gründungsunterstützung und Einfache Sprache", ebenso des Bundesamts für Arbeit und soziales. Diese Broschüre gibt es auf Englisch, Russisch und Ukrainisch.
Vor dem Hintergrund des russischen Angriffs auf die Ukraine und zahlreicher Bemühungen um Hilfslieferungen zur Unterstützung der Ukraine mit ausfuhrgenehmigungspflichtiger Schutzausrüstung setzt das BAFA für entsprechende Vorgänge ein beschleunigtes Genehmigungsverfahren um.
Die Welle der Hilfsbereitschaft für die Ukraine ist überwältigend - auch unter Unternehmerinnen und Unternehmern: Sie organisieren Transporte für die flüchtenden Kriegsopfer aus der Ukraine oder stellen Unterkünfte für Geflüchtete zur Verfügung. Sie sammeln Geld- und Sachspenden und bringen Verbandsmaterial zu den Verwundeten. Sie spenden und bringen Lebensmittel, Drogerieartikel in das gebeutelte Land und Babynahrung zu den Kleinsten. Sie ermöglichen kostenlose Telefonate oder stellen Mitarbeiter mit ukrainischer Familie frei, die ihren Verwandten helfen wollen. Die DIHK stellt auf ihrer Homepage Unternehmerinnen und Unternehmer vor, die sich mit großem persönlichen Engagement für die Menschen in der Ukraine einsetzen.
Der ukrainische Vize-Energieminister Yaroslav Demchenkov ist an das Bundeswirtschaftsministerium herangetreten und bat um Unterstützung bei der Lieferung von Energieträgern (Steinkohle, Benzin, Diesel) sowie verschiedener technischer Güter, die für die Wartung und den Weiterbetrieb der Energieversorgung in der Ukraine erforderlich sind. Weitere Infos bei den Ansprechpartnerinnen Dr. Yulia Rybak (für das ukrainische Energieministerium) und Anne-Kathrin Winter (im Auftrag des Bundeswirtschaftsministeriums).