Hin und Her in Berlin: „Unternehmen sehnen sich nach einem wirklichen Aufbruch“

IHK-Vollversammlung beschließt wirtschaftspolitische Positionen

Mit Blick auf die bevorstehende Auflösung und Neuwahl des Bundestags hat die Vollversammlung der Industrie- und Handelskammer (IHK) Bonn/Rhein-Sieg in ihrer Herbst-Sitzung neue wirtschaftspolitische Positionen der IHK-Organisation beschlossen. „Die Unternehmen sehnen sich nach einem wirklichen Aufbruch. Das Hin und Her in Berlin hat die wirtschaftliche Erholung zusätzlich gehemmt“, sagt IHK-Präsident Stefan Hagen. „Einer neuen Bundesregierung muss es gelingen, der Wirtschaft wieder Zuversicht zu vermitteln und die strukturellen Probleme im Land endlich nachhaltig anzugehen. Die Ampel ist leider über gute Ansätze in einzelnen Teilbereichen nie hinausgekommen, sondern hat im Gegenteil viel zu oft für Extra-Verunsicherung gesorgt.“

Die IHK fordert u.a. mehr Investitionen in die Infrastruktur, schnellere Genehmigungen und weniger Bürokratie. Der von der Vollversammlung verabschiedete Forderungskatalog beschreibt, wie sich die Rahmenbedingungen für die Wirtschaft auf verschiedenen Feldern konkret verbessern lassen, umfasst rund 170 Seiten und bildet die Grundlage für die Interessenvertretung der IHK.

Zu den Wirtschaftspolitischen Positionen der DIHK