Inmitten wachsender Diskussionen über digitale Souveränität setzt BusinessCode ein klares Zeichen: Das Unternehmen will verstärkt europäische Technologiealternativen nutzen. „In Kundengesprächen weisen wir bereits auf europäische Alternativen hin, wenn diese verfügbar sind“, erklärt Bernd Daamen, Legal Counsel bei BusinessCode.
Eine interne Umfrage zeigt: 90 % der Mitarbeitenden wünschen sich mehr europäische Technologien im Unternehmen, 55 % denken sogar über den Umstieg auf europäische Alternativen im Privatleben nach. Die wichtigsten Beweggründe sind Unabhängigkeit, Datenschutz und Sicherheit. „In Zeiten geopolitischer Unsicherheiten und wachsender Abhängigkeit von außereuropäischen Tech-Giganten wird digitale Souveränität eine strategische Notwendigkeit“, betont Daamen.
Trotz der tiefen Integration von Tools wie Google Workspace und Microsoft 365 sieht BusinessCode den Umstieg auf europäische Lösungen als Chance zur Innovation. „Wenn wir europäische Technologien nicht aktiv einsetzen, können sie sich nicht etablieren“, so Daamen.
In einem Blogbeitrag stellt BusinessCode eine Auswahl europäischer Lösungen vor, darunter Nextcloud für Zusammenarbeit, OnlyOffice für Büro- und Projektmanagement und Mistral AI, ein französisches KI-Startup mit Fokus auf Datenschutz. BusinessCode ruft Unternehmen und private Nutzer dazu auf, sich mit europäischen Alternativen auseinanderzusetzen und die digitale Zukunft Europas selbst zu gestalten.
CEO Martin Schulze betont: „Wir dürfen die digitale Zukunft Europas nicht anderen überlassen. Wir müssen sie selbst gestalten.“