Der Standort Deutschland ist mit komplexen Herausforderungen wie Fachkräfteengpässen, sinkenden Investitionen und bürokratischen Hürden konfrontiert. Um diese Herausforderungen zu lösen und gestärkt aus ihnen hervorzugehen, zeigen die Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK), die Fraunhofer-Gesellschaft, der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) und der Verband der Elektro- und Digitalindustrie (ZVEI) entsprechende Stellschrauben auf, die der nächsten Bundesregierung als Kompass dienen sollen.
In dem Papier raten die Verbände und Fraunhofer zu mutigem und entschlossenem Handeln, um langfristig international wettbewerbsfähig zu bleiben. Das Bündnis fordert außerdem, dass die Stärkung der Innovationskraft der deutschen Wirtschaft konsequent und breit Eingang in den politischen Diskurs finden muss, damit Wirtschaft, Wissenschaft und Politik im Schulterschluss Lösungen entwickeln können.
Zentrale Forderungen sind:
Bessere Bedingungen für den Forschungstransfer in Industrie und Mittelstand
Mehr Freiräume durch regulatorische Entlastung
Stärkung von Ausgründungen durch verbesserte Gründungskultur
Mehr Wertschöpfung und Souveränität durch innovative Produktionstechnologien
Internationale Zusammenarbeit mit Technologieführern
Stärkung der MINT-Bildung und Technikkompetenz
Eine koordinierte Innovationspolitik sowie ein proaktiver Umgang mit diesen für Deutschland und Europa höchst relevanten Themen sind aus Sicht des Bündnisses unverzichtbar, um das Potenzial des deutschen Wissenschafts- und Industriestandortes systematisch zu heben. Darüber hinaus werben die Verbände und Fraunhofer für mehr Technologieaffinität und Technikkompetenz in der Gesellschaft.
Das Papier finden Sie hier.