Nachdem der Marktplatz der Guten Geschäfte coronabedingt in diesem Jahr digital stattfand, löste Christine Lötters ihr Versprechen in einem persönlichen Gespräch mit Ellen Heimes vom Kinderschutzbund e. V. in der Agentur ein.
Vereinbart wurde im September, den Kinderschutzbund in Sachen Pressearbeit und Strategischer Kommunikation zu beraten. Es ging um Tipps, was der Kinderschutzbund Bonn machen sollte, um besser wahrgenommen zu werden. Gedacht hatte Ellen Heimes bei ihrer digital vorgetragenen Bitte an Christine Lötters sowohl an Pressearbeit als auch den Kontakt zur Bevölkerung in der Region via per Facebook & Co.
Und da war sie bei der Expertin in Sachen strategischer Kommunikation Dr. Christine Lötters genau richtig. „Es kommt auf die Inhalte an, je persönlicher, individueller diese sind, desto eher erreichen die Botschaften den Empfänger“, erläutert Christine Lötters. Der Kinderschutzbund mit seinen ehrenamtlichen Helfern und Helferinnen erlebt tagtäglich spannende Geschichten, erleben wie sie durch ihre Unterstützung helfen können. Dies interessiert die Menschen in der Region. „Natürlich möchte jeder, der den Kinderschutzbund unterstützen möchte, wissen, was mit seinem Geld gemacht wird. Und die Antwort darauf sind persönliche Erfahrungsberichte und emotional packende Bilder“, macht Lötters deutlich.
Pressearbeit soll die JournalistenInnen der Region erreichen, die die Meldung dann über die Medien verbreiten. Auch hier sind individuelle Inhalte gefragt. Persönliche Geschichten, mit denen das Medium seine LeserInnen erreicht. „Dies sind weniger generische Botschaften, die von Bundesverbänden und oder Politik vorbereitet und einfach nur weitergeleitet werden“, weiß Lötters. Der Kinderschutzbund ist in Bonn und Umgebung aktiv. Dort sucht er Unterstützer und Unterstützerinnen, die gewinnt er durch Geschichten aus der Region.
Und so saßen Ellen Heimes und Christine Lötters einen Vormittag in der Agentur zusammen, tauschten sich aus und nahmen gegenseitig eine ganze Menge mit. „Ich freue mich, mit derart viele konkrete Tipps bekommen zu haben, jetzt geht es an die Umsetzung“, betont Heimes. Sie hat eine Checkliste erstellt, um nichts zu vergessen.
„Ich bin immer wieder entsetzt, wie viele bedürftige Familien es in einer Stadt wie Bonn gibt, bei denen der Kinderschutzbund durch seine Arbeit aktiv helfen kann. Deshalb freue ich mich, durch dieses Projekt die Arbeit ein wenig sichtbarer machen zu können. Zudem haben wir beschlossen, dass unsere Weihnachtsspende in diesem Jahr an den Kinderschutzbund e. V. Bonn fließen wird“, endet Lötters für die CSR zur Pflicht einer Unternehmerin gehören.
Und natürlich hat der Kinderschutzbund hat auch bereits sein Versprechen eingelöst und die zugesagten Bilder für die Weihnachtspost an Christine Lötters geschickt.