Mitmachen, mitgestalten, mitbestimmen! 22 Frauen und 74 Männer kandidieren für die 58 Sitze, die es bei der Wahl zur Vollversammlung der Industrie- und Handelskammer (IHK) Bonn/Rhein-Sieg zu besetzen gilt. Die rund 55.000 Unternehmen der IHK Bonn/Rhein-Sieg wählen mit der Vollversammlung, ihrem Parlament der Wirtschaft, das höchste Entscheidungsgremium der IHK, per Briefwahl von Mitte September bis zum 6. Oktober 2021. Die Mitglieder der Vollversammlung werden in freier, gleicher, und geheimer Wahl gewählt. Wahlberechtigt sind alle IHK-zugehörigen Unternehmen, die in der Wählerliste eingetragen sind. Sie haben jeweils eine Stimme. In allen 12 Wahlgruppen, die nach Branchen zusammengesetzt sind, stehen mehr Kandidierende als zu vergebende Sitze zur Wahl. Bei sechs Wahlgruppen erfolgt eine Unterscheidung nach Unternehmen bis zu und über 20 Mitarbeitenden. Erstmals findet keine Trennung der Wahlgruppen zwischen der Bundesstadt und dem Rhein- Sieg-Kreis statt.
Alle fünf Jahre werden die ehrenamtlichen Unternehmensvertreterinnen und Unternehmensvertreter für die Vollversammlung, das höchste Entscheidungsgremium der IHK Bonn/ Rhein-Sieg, gewählt. Die Vollversammlung bestimmt die Richtlinien der Kammerarbeit. Außerdem wählt sie aus ihren Reihen den Präsidenten/in und die Vizepräsidenten/ innen unserer IHK. „Die Unternehmerinnen und Unternehmer haben jetzt die Wahl“, sagt Dr. Hubertus Hille, Hauptgeschäftsführer der IHK Bonn/ Rhein-Sieg: „Sie bestimmen über ihre Vertreter in der neuen Vollversammlung der IHK Bonn/Rhein-Sieg. Machen Sie von Ihrem Wahlrecht Gebrauch, statten Sie die neue Vollversammlung mit einem kräftigen Mandat aus.“ Anstelle des Staates regeln die Unternehmen im Rahmen der wirtschaftlichen Selbstverwaltung ihre Angelegenheiten vor Ort und zum Wohle der Region selbst. Dies setzt aber die Beteiligung und das Engagement möglichst vieler Ehrenamtlicher voraus. Hille: „In den vergangenen Jahren hat sich Ihre IHK weiterentwickelt, und ist Impulsgeber für die Region und ein moderner Dienstleister für die Mitglieder der Kammer. Daran haben neben den hauptamtlichen Mitarbeitern auch viele Ehrenamtler mitgewirkt. Diesen Weg wollen wir in der neuen Legislaturperiode gemeinsam weiter beschreiten, wobei konstruktive Kritik immer willkommen ist.“