Ukraine: IHK verstärkt ihr Koordinatoren-Team

#westandwithukraine – Unternehmen beschäftigen Geflüchtete

Hauptgeschäftsführer Dr. Hubertus Hille mit Anna Tereshchenko

Immer mehr Unternehmen in der Region Bonn/Rein-Sieg bieten Ausbildungs- und Arbeitsplätze für geflüchtete Menschen aus der Ukraine an. Circa 2.700 hilfesuchende Menschen aus dem Kriegsgebiet sind derzeit allein in Bonn registriert. „Die IHK möchte dabei unterstützen, dass ausbildungsbereite Unternehmen und interessierte Geflüchtete rasch zueinander finden“, so Dr. Hubertus Hille, Hauptgeschäftsführer der IHK Bonn/Rhein-Sieg.

Seit April verstärkt Anna Tereshchenko (tereshchenko(at)bonn.ihk.de, 0228 2284 216) deshalb das IHK-Koordinatoren-Team. Frau Tereshchenko, die selbst erst vor wenigen Tagen aus der Ukraine geflohen ist, beantwortet Fragen zur Ausbildung und Anerkennung von Berufsabschlüssen auch in ukrainischer Sprache. Das IHK-Koordinatoren-Team unterstützt darüber hinaus die Unternehmen bei der Besetzung von Ausbildungsstellen, klärt über die rechtlichen Voraussetzungen auf und informiert über Fördermöglichkeiten. Ukrainische Staatsbürger können aufgrund der aktuellen Situation schnell eine Aufenthaltserlaubnis erhalten. Damit einher geht auch die Möglichkeit, einer Beschäftigung nachzugehen.

Die IHK Bonn/Rhein-Sieg hat auf ihrer Website Sonderseiten zu den wichtigsten Fragen wie Aufenthaltsrecht, Arbeitsrecht oder Unterstützungsleistungen für Unternehmen eingerichtet (www.ihk-bonn.de | Webcode: @3877).