Förderinitiative für nachhaltige Batterien gestartet

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) baut die Batteriezellförderung weiter aus. Die neue Forschungsförderung ergänzt die beiden laufenden wichtigen Vorhaben von gemeinsamem europäischem Interesse (IPCEIs), die die Produktion innovativer Batterien voranbringen sollen. Der Fokus liegt auf dem Lebenszyklus und der Nachhaltigkeit von Batterien. Insgesamt stehen hierfür bis zu 180 Millionen Euro an Fördergeldern zur Verfügung. 
Der Förderaufruf „Forschung in der Schwerpunktförderung Batteriezellfertigung“ steht im Kontext des 7. Energieforschungsprogramms der Bundesregierung. Gefördert werden Innovationsvorhaben entlang der gesamten Wertschöpfungskette von Batterien in den Themenfeldern Nachhaltigkeit und  Recycling, Digitalisierung der Batterieproduktion, innovative Prüf- und Zertifizierungsverfahren und Anwendungen von Batteriezelltechnologien der nächsten Generation. Noch bis zum 21. April 2021 können die Projektskizzen (max. 20 DIN-A4-Seiten) beim Projektträger eingereicht werden. 

Antragsberechtigt sind Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft mit einer Betriebsstätte oder Niederlassung in Deutschland. Auch Hochschulen und Forschungseinrichtungen mit FuE-Kapazitäten in Deutschland sowie Gebietskörperschaften, Einrichtungen der öffentlichen Verwaltung, Vereine, Verbände und Stiftungen können sich bewerben. Der Förderaufruf richtet sich primär an Konsortien unter der Federführung eines industriellen Partners und mit Schwerpunkt auf Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft (industriegeführte Konsortien), sowie an Einzelprojekte von Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft. Es ist beabsichtigt, in der Hauptsache Verbundprojekte zu fördern. Darüber hinaus können vereinzelt Einzelprojekte zur besseren Abdeckung des Themenspektrums gefördert werden. Die vollständige Bekanntmachung im Bundesanzeiger finden Sie hier.  

Am 24. März findet hierzu ebenfalls eine kostenfreie Informationsveranstaltung des Projektträgers statt. Weitere Informationen erhalten Sie hier. 

Quelle:
Newsletter des DIHK vom 17.03.2021